Squealer-Rocks.de Live-Review
Freedom Call (29.03.2014, Turock, Essen, maddin)

Karneval ist längst vorbei, dennoch füllten die „Bläck Föös des Metal“ das Essener Turock bis zum letzten Platz. Und die Stimmung war dem des Faschings auch nicht unähnlich. Selten habe ich ein Konzert erleben dürfen, bei dem jeder – wirklich jeder! - mitgefeiert hat.
Denn, auch wenn mein Eingangssatz etwas spöttisch klingen mag, Freedom Call können es einfach.


Die beiden Vorgruppen sind Eurem wie immer ergebenen Schreiber aufgrund dringender Verpflichtungen am Bierstand leider entgangen.
Aber, mal ganz ehrlich – wen interessiert das, wenn die Könige des Happy Metal zur Audienz rufen?
Und sie riefen - und zwar laut und vollgepackt mit Hymnen, dass man aus dem Mitgröhlen gar nicht mehr rauskam.

Spielfreude, gepaart mit musikalischem Können, das sind Freedom Call. Bereits beim Opener „Union of the Strong“ tobte der Saal und der Adrenalin – Spiegel Eures Schreibers schoss in Kokain – Höhen.
Im Prinzip ist das Konzert damit adäquat beschrieben.
Es wurde nicht mehr besser, aber auch nicht schlechter.

Knappe 100 Minuten zogen die Süddeutschen eine Show ab, die sich gewaschen hat.
Da wurde Stageacting par excelence geboten, da kam – muss man ja auch mal sagen! - kein einziger der mächtigen Chöre vom Band, da wurde Live – Musik geboten.

Wahrscheinlich mein kürzestes Live – Review bisher, aber der Tenor ist halt: Was will man dazu noch sagen?
Freedom Call sind einfach mächtig, MÄCHTIG!
Alle Idioten, die nicht da waren, können sich mal schön in ihren intoleranten Arsch beissen....


Setlist:


Union of the Strong
We Are One
Age of the Phoenix
Hero Nation
Tears of Taragon
Farewell
Beyond
The Quest
Warriors of Light
Heart of a Warrior
Power & Glory
Come on home
Tears of Babylon
Freedom Call

Encore:
Paladin
Warriors
Land of Light