Squealer-Rocks.de Short-Review
Eradicator - Slavery

Genre: Thrash Metal
Review vom: 10.02.2015
Redakteur: Metalhead
Veröffentlichung: 30.01.2015
Label: Yonah Records/Membran



Die Thrasher ERADICATOR haben ihr drittes Full-Length-Album am Start. Der Titel "Slavery" lässt ein kompromissloses Vorgehen vermuten. Es wird auch ordentlich Energie verströmt, aber die vier Jungs aus Nordrhein-Westfalen integrieren immer wieder interessante Melodielinien in ihre Kompositionen, so dass insgesamt eine kluge Ballance aus schweren Riffs, rücksichtsloser Tempo-Dynamik und melodiösen Strukturen gefunden wird. Die stilistische Ausrichtung ist old-schoolig, erinnert teilweise an Bands wie Kreator oder Sodom. Moderne Soundmöglichkeiten forcieren dabei aber die Intensität der Musik. Es fällt mir auch schwer bestimmte Anspieltipps hervorzuheben, da das qualitative Niveau das gesamte Werk über konstant bleibt. "Of Ashes And Sand", Two Thousand Thirteen", "Manipulhate" und "Slavery" sind meine ganz knappen Favoriten. Und neben dem gelungenen Songwriting, machen ERADICATOR auch handwerklich eine gute Figur. Old-School-Thrash-Fans hören in "Slavery" mal rein.


Tracklist:
1. Intro
2. Of AshesAnd Sand
3. Evil Command
4. Two Thousand Thirteen
5. Scars
6. Bloodbath
7. One Man Jury
8. Manipulhate
9. The States Of Atrocity
10. Smash The Masquerade
11. Slavery


DISCOGRAPHY:

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