Squealer-Rocks.de CD-Review
C-187 - Collision

Genre: Thrash Metal/Jazz/Metal Core
Review vom: 30.10.2007
Redakteur: Edewolf
Veröffentlichung: Bereits erschienen
Label: Mascot Records



Puh tja, wie soll man diese Band am ehesten beschreiben?? Also mal von Vorne. Bis mir dieser Silberling ins Haus geflattert ist, wusste ich von dieser Band erst mal gar nix. Aber als ich dann, nach einigem hören einfach mal nachgeforscht habe, wurde mir dann auch einiges ziemlich klar.

Nicht nur das die Band absolute Spitzenklasse abliefert, sie ist auch ein echtes All-Star-Team. Denn keine geringerer als Ex-Pestilence Gitarrist und Sänger Patrick Mamelie ist aus der Versenkung wieder aufgetaucht, er hat auch gleich Sean Reinert (Cynic/ Aeon Spoke/ Death) hinter die Trommelbude gesetzt und Tony Choy (Ex-Cynic/ Pestilence/ Atheist) den Bass umgehängt. Naja ob Patrick das jetzt selber war bleibt zu erfragen. Tony Jelencovich (Ex-Transport League/ B-Thong) übernimmt dann noch das Mikro und fertig sind C-187.

Mit dieser Besetzung ist ein qualitativ absolut hochwertiges Album natürlich fast schon vorprogrammiert. Der Stil entspricht zwar nicht wirklich meinem Geschmack, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Aber musikalisches Können und Spielfreude hört man eben einfach raus. Egal welchen Sound man sonst so hört.

Aber mal zum Album. Das ganze klingt ungefähr wie....mmhh tja ..METAL-CORE-JAZZ-THRASH. OK, damit könnt ihr nichts anfangen? Könnte ich auch nicht. Also im Großen und Ganzen kling „Collision“ sehr modern in Richtung METAL-CORE. Das wäre schon mal der grobe Rahmen. Ausgefüllt wird das Ganze dann mit thrashigen Riffs, sehr vom JAZZ inspirierten Grooves und Riffs, teilweise jazzig bis klassischen Soli und einem Gesangsmischung aus aggressivem Shouting und aggressivem Sprechgesang. Wirklich clean „gesungen“ wird zum Glück nicht. So und in dem ganzen schwingt meiner Meinung nach ein Hauch von Atheist mit. So begründet die Band auf ihrer Homepage den Titel eben auch mit der „COLLISION“ verschiedener musikalischer internationaler Einflüsse. Trotz allem klingen C-187 absolut eigenständig, werden aber wohl dem einen oder anderen Traditionalisten wohl übel aufstoßen. Wieso mir eigentlich nicht...komisch!
So, noch Fragen?

Besonders der Titeltrack „Collision“ und „Drugged and Mugged“ gehen dabei ziemlich gut nach vorne. Die Refrains gehen sofort ins Ohr. Die Produktion ist dabei absolut erstklassig.
Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein und wenn ihr es genau wissen wollt, ab in den nächsten CD-Laden eures Vertrauens und reingehört oder mal kurz hier www.c-187.com.



Tracklist:
1. Collision
2. Cruisin’ 4 A Bruisin’
3. Roadblock [D.O.A.]
4. Drugged And Mugged
5. Stalker
6. Murda
7. Homicide
8. P.C.P. [Murda In Ma Head]
9. Rip Deal
10. Sidewalk Chalk
11. Knee Deep In
12. Life Is Dead
13. Strapped With Heat
14. New Territory

Line-Up:
Patrick Mameli - Guitars
Sean Reinert – Drums
Tony Jelencovich – Vocals
Tony Choy – Bass



DISCOGRAPHY:

2007 - Collision

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C-187 - Collision (CD-Review)

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