Squealer-Rocks.de CD-Review
Tank Buster Jack - Rock'n'Roll Never Dies

Genre: Hard Rock
Review vom: 29.01.2008
Redakteur: TheMattes
Veröffentlichung: 29.01.2008
Label: Mausoleum Records



Tank Buster Jack besteht aus fünf „sehr, sehr erfahrenen“ Musikern. Aha! Also das kann so sein, denn die Jungs sind definitiv nicht mehr im Teenager-Alter. Sie kommen aus Hamburg und was sie vor 2006 gemacht haben, geht niemanden etwas an, meint jedenfalls Sänger Mark Städtler. Soso, also mich interessiert das schon, aber die Homepage ist auch irgendwie sehr zugeknöpft in dieser Hinsicht. Angeblich gab es da mal zwei Bands mit den Namen Slutfreaks(!) und Hardware…..Na egal, dann wollen wir doch mal schauen, was diese „sehr, sehr erfahrenen“ Musiker denn mit „Rock’N’Roll Never Dies“ (meine Güte, ist das ein ausgelutschter Titel) zustande gebracht haben.

Sänger Mark Städtler rockt und rotzt bestens seine Songs durch die Boxen. Sehr solide, aber nicht welterneuernd. Es kracht und kreischt wie es sein sollte, aber so richtig Gas gegeben wird dann erst bei „Straight Cats In A Mad Dog City“ und „Nobody Rides For Free“ und das macht dann schon mehr Spaß! „Lonely“ dagegen erinnert in seinem gemäßigterem Tempo irgendwie an die alten Accept, ist aber trotzdem sehr ordentlich. Die obligatorische Ballade heißt „Hard Time“ und eröffnet mit einer gut gequälten Lead-Gitarre und auch der Rest gefällt und beschließt den Song ganz schön laut. „Rock’n’Roll Never Dies“ dagegen ist ein ganz normaler harter Rocksong, zu normal, und allein der Titel lässt mich beinahe schon vorher einschlafen! Die Überraschung aber lauert am Ende, denn „It’s True“ brilliert schön balladesk mit Akustikgitarre und der Grabesstimme von Mark Städtler. Erinnert mich aber tierisch an das Outro von Maiden’s „Legacy. Iss ja auch wurscht, so richtig überzeugend ist das alles nicht.
AC/DC, Motörhead, Rose Tatoo, Mötley Crue, Guns & Roses oder auch Skid Row und diverse Sleaze-Rock-Kapellen lassen grüßen. Das Ganze klingt geradezu unheimlich amerikanisch, nach achtziger Jahre und ist gut und äußerst solide gemacht. Dabei kann man in der Kneipe sitzen, sich die Mädels an den Stangen angucken und ein Bierchen zischen. Dafür ist es perfekt! Mehr auch nicht!

Tracklist:
1. High Heels
2. Long Legs
3. Love’s Not
4. A Part Of The Show
5. Straight Cats In A Mad Dog City
6. Break Out From The Cage
7. Nobody Rides For Free
8. Lonely
9. Hard Times
10. Rock’N’Roll Never Dies
11. It’s True

Line Up:
Mark Städtler – vocals
Dirk Repp – lead guitar
Gerrit Carstens – guitar
Laurence Mösbauer – bass
Jens „Slutty“ Wischer - Drums

DISCOGRAPHY:

2008 - Rock'n'Roll Never Dies

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