 Agabus - Mitakuye
Genre:
Metalcore Review vom: 08.09.2008 Redakteur: Edewolf Veröffentlichung: bereits veröffentlicht Label: Risingworks Records Agabus bedeute im Hebräischen Heuschrecke und diesem Namen macht die Band auf ihrem dritten Album „Mitakuye“ alle Ehre. Das Album ist nämlich phasenweise eine echte Plage.
Die Italiener haben eine völlig subtile Art entwickelt mit ihren Songs Wut und Aggressionen zu erzeugen. Spätestens nach dem vierten Song ärgert man sich so tierisch darüber, dass man sich nicht gerade keine gute Scheibe anhört und sich stattdessen mit „Mitakuye“ beschäftigen muss, dass man wie in meinem Fall gern ins Lenkrad beißen möchte. Der Opener kam dabei noch ganz gut an. Klassischer Hard-Core vermischt mit Thrash mit einem starken Punk-Touch, welcher ordentlich gespielt ist und so manche Old-School-Passagen erwarten lässt. Was dann folgt, ist leider mal wieder der mittlerweile viel zu oft gehörte Metal-Core-Einheitsbrei. Einfallslos zusammengeschusterte Songs, welche sich mit Mid-Tempo-Antreibern und Break-Downs der immer wieder gleichen Stilmittel bedienen, ohne dabei auch nur im Ansatz eine eigene Linie zu fahren oder einen gewissen Wiedererkennungswert zuzulassen. Der Gesang ist absolut unaggressiv und wirkt meist, na ja wie soll ich sagen....runtergequatscht. Wer auf den siebenhundertsechsundneunzigsten Aufguss der immer gleichen Suppe steht, darf gerne zugreifen.
Tracklist:
1. Sciacxste
2. Numby
3. Flux
4. Cois
5. Swami
6. Ghastly
7. Sierro
8. Slaves
9. Totti
10. India
Line-Up:
Raz - Bass
Aro - Vocals
Pala - Drums
Zapa - Guitars
DISCOGRAPHY:
2001 - Agabus
2005 - Last Way Left
2008 - Mitakuye
SQUEALER-ROCKS Links:
Agabus - Mitakuye (CD-Review)
SONSTIGES:
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