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![]() Lividity - To Desecrate and DefileGenre:
Death Metal / Grind Core Ich denke mal, dass ich den Leuten, die sich für dieses Review interessieren, nicht wirklich lange beschreiben muss um welche musikalische Gangart es bei Brutal-Death-Metal bzw. Porn-Grind geht. Lividity bleiben ihrer harten Schiene durchaus treu und sowohl Albumtitel wie Cover-Artwork lassen daran keinen Zweifel. Blut, Porno, Sex, Gewalt und gute Laune waren schon immer Markenzeichen von Lividity und die Aussage „It’s not about Satan, it’s about Pussy“ behält hier weiterhin Gültigkeit. Songtitel wie „Gut the Slut Before I Fuck“ oder „Orgasmic Flesh Feed“ lassen keine Wünsche offen. Ach ja, Musik gibt’s ja auch noch. Im Gegensatz zu „Slam-Grind“ der frühen Tage und dem hauptsächlich geschwindigkeitsorientieren Vorgängeralbum, klingen Lividity etwas gereift und differenzierter. Lividity bewegen sich auf „To Desecrate and Defile“ deutlich stärker in Richtung Death-Metal und vermischen diese Einflüsse gekonnt mit den altbekannten Grind-Elementen. Die Songs sind deutlich abwechslungsreicher und für einige Leute wohl deutlich „hörbarer“ geworden. Dies mag Fans der ersten Stunde vermutlich etwas abschrecken. Leider haben die Songs durch den zweifelsohne gehobeneren Anspruch auch ein wenig ihrer Eigenständigkeit und unbeirrten Kompromisslosigkeit eingebüßt. Der bisherige Underground-Charakter ist weitgehend hin. DISCOGRAPHY:
1995 - Ritual of Mortal Impalement(Demo) SQUEALER-ROCKS Links:Lividity - To Desecrate and Defile (CD-Review) SONSTIGES: |