 Luke - Sea (EP)
Genre:
Indie
Review vom: 23.08.2010
Redakteur: Tina
Veröffentlichung: 20.08.2010
Label: Tumbleweed Records
Die Kölner Band Luke ist fest im Indie-Bereich verwurzelt, hat sich dort bereits lange einen guten Namen erarbeitet und erfreut sich durchaus einer gewissen Beliebtheit.
Zwei Jahre nach der letzten EP-Veröffentlichung legt die Band Luke nun eine weitere EP vor – vier tracks mit knapp 18 Minuten Spielzeit. Qualität geht eben vor Quantität. Soll heißen, dass der Rhythmus der Veröffentlichungen zwar als eher sporadisch anzusehen ist, man aber doch eher Wert darauf legt, dass die Veröffentlichungen ausgegoren sind. Das Warten auf einen neuen Longplayer soll mit der EP aus 2008 und mit dieser aktuellen EP ein wenig verkürzt werden.
Gradlinige Riffs, eingängige Melodien und ein ruhiger Gesang werden in vier Tracks präsentiert. Sehr souverän und routiniert bieten die Musiker eine schöne Bandbreite ihres Könnens. Dominierend sind neben dem Gesang die Gitarrenriffs, eingebettet in ein insgesamt sehr stilvolles Ambiente.
Den vier Herren wird man nicht mehr viel vormachen können, denn eine gewisse spielerische Routine ist klar und deutlich. Handwerklich kann den Herrschaften dem entsprechend wenig bis nichts nachgesagt werden, genauso wenig wie gesanglich – eine gewachsene Einheit, die nicht nur professionell, sondern auch sehr selbstbewusst agiert.
Die vier Stücke laufen gemächlich und ohne Trendmaschinerie durch den Player, hoch angenehm zu hören.
Fazit:
Musik für Indie-Fans - ein Longplayer zu gegebener Zeit wäre eine schöne Sache.
Tracklist:
1. Starship
2. The Observer
3. Creek
4. Amores Perros
Line-Up:
Heiko Schneider – guitars, vocals
Kai-Philipp Schöllmann – guitars
Stephan Sodeur – bass
Christof Schulte – drums
DISCOGRAPHY:
1997 – Split 10” – Luke & PHS
1998 – Warm
1999 – From Now On
2004 – In Less Than No Time
2006 – The Order Failed The Dream
2008 – Safe (EP)
2010 – Sea (EP)
SQUEALER-ROCKS Links:
Luke - Sea (EP) (CD-Review)
SONSTIGES:
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